Haussammlung für notleidende Menschen
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Bartholomäuskirche setzten sich Pfarrer Pater Altmann Wand und die für das Dekanat Lilienfeld zuständige PfarrCaritas-Referentin Christa Herzberger mit ehrenamtlichen Caritas-Haussammlern aus den Pfarren Hainfeld, Rohrbach und St. Veit an einen runden Tisch.
„Beim Info-Abend wurde die Verwendung der Spenden besprochen und was das Haussammeln im Ort bewirken kann. Aber auch die neue Datenschutzverordnung wurde erläutert“ sagt Herzberger, die sich im caritativ-sozialen Bereich engagiert.
In den Monaten Juni und Juli geht es los. Dann machen sich die Haussammler aus den Pfarren auf den Weg und bitten in ihren Heimatorten um eine Spende für „Menschen in Not“.
„Das Geld, das bei der Haussammlung gesammelt wird, wird ausschließlich in unserem Bundesland verwendet. Die Haussammlung ermöglicht der Caritas, bedürftigen Menschen in ganz Niederösterreich Hilfe anbieten zu können“ weiß indes Pfarrsekretärin Annemarie Spiegl.
„Die PfarrCaritas ist ein Netz der gelebten Nächstenliebe, denn auf Menschen zuzugehen und sie um Hilfe für andere zu bitten, dazu braucht es Mut. Aber unsere Haussammler wissen, dass Gottes Segen sie dabei begleitet“ freut sich der Pfarrer von Rohrbach, Kleinzell, St. Veit und Schwarzenbach, dass so viele Ehrenamtliche in den Pfarren bereit sind, sich sozial zu engagieren. „Die Haussammlung ist eine gute Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen“ so Pater Altmann Wand.
15 Prozent des Sammelergebnisses bleiben übrigens in den eigenen Pfarren, wo dann unbürokratisch über Unterstützungen für Notleidende im Ort entschieden werden kann.
Fakten
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