Gesunde Gemeinde: sehr gut besuchter Vortrag
Vor drei Jahren ist die Gemeinde der Aktion „Gemeinde21“ beigetreten mit dem Ziel, Projekte unter Einbindung der Bevölkerung zu erarbeiten und dann umzusetzen. Politik, Verwaltung und ein repräsentativer Querschnitt aus der Bevölkerung entwickelten mit Unterstützung des Landes NÖ ein Dorfentwicklungskonzept für die nächsten vier Jahre. Ziel des Konzeptes ist eine nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität im Dorf. Nach thematischen Schwerpunkten gegliedert engagieren sich die Arbeitsgruppen der Gemeinde21 seither in den einzelnen Projekten. Eine der fünf Arbeitsgruppen, die Gruppe „Gesundheit und Natur“ leitet geschäftsführende Gemeinderätin Maria Vonwald mit großem Engagement.
In den Vorjahren zählten Aktionstage, Vorträge und die Errichtung des „Schritteweges“ zu den Schwerpunkten der Arbeitsgruppe und auch heuer will Vonwald mit spannenden, Workshops, Vorträgen und Themenwerkstätten punkten. Und: „Rohrbach soll „Natur im Garten Gemeinde“ werden“ setzt sich Vonwald für heuer ein hohes Ziel. Hauptkriterium ist hier der Verzicht auf Pestizide. „Unsere Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran. Der Verzicht auf Pestizide wurde bereits im Gemeinderat beschlossen“ weist Bürgermeister Karl Bader auf die ökologische Bewirtschaftung der öffentlichen Grünräume hin denn „nur gemeinsam können wir unseren Boden, das Wasser und letztlich unsere Gesundheit schützen“ so Bader.
Mit einem interessanten Vortrag zum Thema „Herz in Gefahr“ referierte Kardiologin Mariella Wölken im Rahmen der „Gesunden Gemeinde Rohrbach“ im vollbesetzten Gemeindesaal über das frühzeitige Erkennen und Behandeln von Herzkrankheiten. Im März hält die bekannte und erfahrene Therapeutin Rotraud Perner im Rohrbacher Gemeindesaal den Vortrag „die Seele reinigen“ . Beim Hollerblütenkirtag der erstmals im Juni in Rohrbach über die Bühne geht, wird sich auch Kräuterexpertin Monika Gruber-Winter beteiligen.
Der Schwerpunkt des heurigen Jahres aber bleibt die Aktion „Natur im Garten“. „Oft geht es um eine Bewusstseinsbildung“ ist Maria Vonwald ein „garteln“ ohne Gifte und ohne künstliche Dünger ein großes Anliegen. In dieselbe Kerbe schlägt auch Rohrbachs Bürgermeister Karl Bader: „Die Vorsorge hat in der Gesundheitspolitik in NÖ einen besonderen Stellenwert. So danke ich für die Aktivitäten in Rohrbach im Rahmen von Tut Gut und wünsche mir, dass diese zu einer Lebensstiländerung Richtung gesundheitsbewusstem Leben führen.“
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