Gemeinderat tagte
Einstimmig wurden in der Herbst-Gemeinderatssitzung 17 Tagesordnungspunkte verabschiedet. Für das „Rohr am Bach“ wurden Mietverträge beschlossen und beim Schleichwegerl wurde eine Ufersicherung mit Kosten von rund € 8000.—beauftragt. „Es handelt sich hier um ein Projekt der Wildbach- und Lawinenverbauung“ informierte dazu Bürgermeister Karl Bader
Im Bereich des Gebührenhaushalts wurden Anpassungen bei den Friedhofsgebühren und bei der Abfallwirtschaftsverordnung durchgeführt. Beide Änderungen liegen unter der Inflationsrate. Auch die Hundeabgabe wurde erhöht. Hier fand die letzte Anpassung im Jahr 2011statt. Die Abgabe für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential beträgt nunmehr € 110,-. Befinden sich mehrere Hunde in einem Haushalt, die nicht als Nutzhunde gelten, ist ein gestaffelter Preis vorgesehen. Für Hunde, die als Wachhunde, Blindenführerhunde oder in Ausübung eines Berufes oder Erwerbes gehalten werden, wird weiter die gesetzlich vorgeschriebene Abgabe verrechnet.
Hauptthema war in der letzten Gemeinderatssitzung die Nahwärmeversorgung. Nachdem in der Gemeinderatssitzung vom 2. Juli einstimmig ein Grundsatzbeschluss für eine Nahwärmeversorgung für das Gemeindeamt, den Nahversorger, Schule und Kindergarten, beschlossen wurde, konnte vorige Woche einstimmig der Beschluss von Wärmelieferungsverträgen gefasst werden. In der Heizsaison 2019/2020 soll die private Hackschnitzelanlage „Nahwärme Rohrbach“ in Betrieb gehen.
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