
Finale in der Hauptplatzgestaltung
Im Zuge der Hauptplatzumgestaltung, bei dem die wichtigsten Infrastruktureinbauten wie Strom, Kanal und Wasserleitungen neu verlegt wurden ist auch der Platz barrierefrei gestaltet und mit Pflastersteinen versehen worden. Bäume und Zierpflanzen wurden frisch gesetzt und die Verkehrsführung wurde von der Pfarrkirche bis zur neu errichteten Durlaßbach-Brücke abgeändert. Der Straßenverlauf im Ortskern wurde zur „Begegnungszone“ mit entsprechender Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, für eine optimale gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen und Fußgängern.
Im dritten und letzten Bauabschnitt wurde das individuell geplante, röhrenförmige Gebäude, das sogenannte „Rohr am Bach“ errichtet und derzeit ist die G21-Arbeitsgruppe mit der Fertigstellung und Gestaltung des Platzes beim „Rohr“ beschäftigt. Denn bei der Finalisierung des neuen Hauptplatzes ist ein ganzes Maßnahmen-Bündel geplant, um später den Platz nicht nur zu „benutzen“ sondern ihn auch „genießen“ zu können.
„Unser Dorfplatz soll ein multifunktionaler Platz werden mit Gelegenheiten zum Sitzen und zum Verweilen im Freien. Es soll hier eine Wohlfühloase zum Auftanken und gemütlichen Zusammensein entstehen. Der Ortskern kann künftig optimal für Veranstaltungen, Begegnungen und Erholung genutzt werden“, freut sich Bürgermeister Bundesrat Karl Bader schon auf die Fertigstellung des Großprojektes.
„Mitte März wird Firma Traunfellner die restlichen Asphaltierungsarbeiten fortsetzen, Firma Jansch hat mit der Montage von rund 80 Laufmeter Geländer begonnen und Architekt Helmut Haiden wurde mit der Planung des multifunktionellen Dorfplatzes beauftragt“, ergänzt Gemeindebauamtsleiter Christian Rotteneder.
FOTO: Der G21-Arbeitskreis „Infrastruktur, Nahversorgung und Wirtschaft“ tagte gemeinsam mit Architekt Helmut Stefan Haiden (4. von links). Der Platz mit dem „Rohr am Bach“ soll ein Ort der Kommunikation werden, der auch vielseitig für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann“ ist sich das G21 Team mit Bürgermeister Karl Bader, Gemeindebauamtsleiter Christian Rotteneder, Johann Pieringer, Peter Moser und G21-Kernteamleiter Markus Leopold (von links) einig.
Sorry, the comment form is closed at this time.