Ferienlager der Pfarre feierte Jubiläum
30 Jahre Ferienlager der Pfarre Rohrbach –
so hat alles begonnen:
Vor 30 Jahren – es gab noch kein Ferienspiel, aber viele Kinder und lange Ferien – bekamen Helga und Wilfried Breitler einen Meierhof genannt, der sich eignen sollte, Kindern eine tolle Ferienzeit zu bieten. Ein glücklicher Umstand – ein Meierhof in Oberhöflein im Waldviertel, die Bereitschaft von lieben erwachsenen und jugendlichen Freunden, im Team mitzuwirken. Die herzliche Aufnahme der dortigen Bevölkerung, ein altes Schloss ganz in der Nähe und jede Menge Platz für Spiele und Erlebnisse –all das ließ es wagen, ab 1989 so ein Ferienlager in christlichem Geist anzubieten und durchzuführen. Und es war von Anfang an ein Erfolg, immer mehr wollten dabei sein – einmal sogar an die 90 (!) Kinder.
In den Jahren danach ging es nach Maria Langegg, Eggenburg, Lunz, Ottenstein, Buchschachen und Drosendorf – immer unter der Obhut von engagierten Betreuerinnen und Betreuern.
Nach 21 Jahren waren es dann Andrea und Martin Pandalitschka und Raffaela Schmaus, die dieses tolle Ferienangebot hauptverantwortlich übernahmen. Bis heute knüpfen sie mit viel Freude und Bereitschaft, mit vielen weiteren Helferinnen und Helfern an diesem wunderbaren Netz für eine lebendige Dorfgemeinschaft weiter.
Ganz nach dem Motto des Hl. Don Boscos „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“, den wir am 22. Ferienlager auch besser kennenlernten, ging es ins Schloss Wetzlas im Waldviertel. Neben dem bekannten Tages- und Abendprogramm, wie der Markttag, die Humsa, Turniere, Spiele, Tänze, Olympiaden und die gruselige Geisterstunde wurde es mittlerweile Tradition einzelne Tage unter ein Thema zu stellen. So durften die Kinder in die Welt der Märchen eintauchen, mit einer Zeitmaschine durch die Epochen reisen oder in Hogwarts das Reich von Harry Potter erkunden. Nach einigen Jahren zog es uns dann nach Oberösterreich. In der Adalbert Stifter-Herberge im Mühlkreis und im Landesjugendhaus Losenstein gefiel es uns sehr gut. Nun lag es auf der Hand auch den oberösterreichischen Landespatron „Florian von Lorch“ und die Feuerwehr beim Stationentag – Firegames näher kennenzulernen. Über Heilige wie Franz v. Assisi, Christophorus, Martin oder Mutter Teresa etwas zu erfahren bedeutet auch zu begreifen, was es heißt in Gemeinschaft unterwegs zu sein und christliche Werte zu leben und zu verinnerlichen. Abwechslungsreiche, spannende und lustige Erlebnisse sind jedes Jahr Garantie für eine unvergessliche Woche!
Beitrag von Raffaela Schmaus
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